Anno 1740 erhielt es ein entzückendes Deckengemälde eines bedeutenden, leiden unbekannten Malers. In der Gruft haben der Stifter und seine Gattin ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Die dem Kirchlein und seinem Kreuzweg seinerzeit verliehenen Ablässe hatten es zu einem vielbesuchten Wallfahrtsort gemacht, welcher aber nach dem Aufkommen der Wallfahrt nach Absam in Vergessenheit geriet. Die noch heute oft in Gnadenwald gesuchte Wallfahrt war daher nicht - wie vielfach irrtümlich angenommen - im Klösterle, sondern im "Wiesenkirchlein".
1972 wurde das desolat und baufällig gewordene Hotel Wiesenhof an den Staat verkauft, 1974 abgerissen und stattdessen eine Gendarmerieschule gebaut, wobei auch das Kirchlein außen und innen eine Renovierung erfuhr, sodass seitdem wieder Gottesdienste gefeiert werden könnten.
Obwohl das Kirchlein auf Absamer Gemeindegebiet liegt, untersteht es der Pfarre Gnadenwald. Ein bronzener Landsknecht bewacht den Vorplatz.
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13. Mär 2026, 14:00 Uhr
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In jener Zeit, als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren Fischer.
Da sagte er zu ihnen: Kommt her, mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
DEZEMBER
Röm.-kath. Pfarramt Gnadenwald
Nr. 26
6069 Gnadenwald
Österreich
Tel.: +43 5223 48133
Das Kloster Sankt Martin befindet sich am berühmten Jakobsweg. Klosterkirche steht weiterhin allen Pilgern und Gläubigen offen, jedoch mussten wir leider den Beherbungsbetrieb mit 1. Mai 2019 aus wirtschaftlichen Gründen einstellen. Danke für Ihr Verständnis!
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